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   OLG Düsseldorf, 19.10.2011 - VI-3 U (Kart) 10/11   

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OLG Düsseldorf, 19.10.2011 - VI-3 U (Kart) 10/11 (https://dejure.org/2011,9466)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 19.10.2011 - VI-3 U (Kart) 10/11 (https://dejure.org/2011,9466)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 19. Oktober 2011 - VI-3 U (Kart) 10/11 (https://dejure.org/2011,9466)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • ponte-press.de PDF (Volltext/Auszüge)

    Keine Rückabwicklung überzahlter Netznutzungsentgelte im Zeitraum 29.10.2010 bis zur tatsächlichen Entgeltgenehmigung durch die Regulierungsbehörde

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EnWG § 23a Abs. 5 Satz 1
    Rückabwicklung überhöhter Nutzungsentgelte zwischen Netzbetreiber und Netznutzer

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (18)

  • OLG Düsseldorf, 22.12.2010 - 2 U (Kart) 34/09

    Rückforderung überhöhter Netzdurchleitungsentgelte

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.10.2011 - 3 U (Kart) 10/11
    Es habe dabei die maßgebliche Vorschrift des § 23a Abs. 5 EnWG analog in Verbindung mit § 118 Abs. 1 b) S. 2 EnWG und die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes vom 14.08.2008 (KZR 27/07 und KZR 39/07) und unter anderem des Oberlandesgerichts Düsseldorf vom 22.12.2010 (VI-2 U (Kart) 34/09) unzutreffend würdigt.

    Aufgrund dessen ist die Verwertung der Ergebnisse der unmittelbar nach dem Inkrafttreten des Energiewirtschaftsgesetzes 2005 und der Stromnetzentgeltverordnung durchgeführten Genehmigungsverfahren auch im Hinblick auf den streitgegenständlichen Zeitraum der Jahre 2002 bis 2005 angezeigt (vergleiche: BGH, Urteil vom 20.07.2010, EnZR 23/09 "Stromnetznutzungsentgelt IV", juris, LS u. Rn. 41ff, OLG Düsseldorf, Urteil vom 22.12.2010, VI-2 U (Kart) 17/09, juris, Rn. 22ff; Urteil vom 22.12.2010, VI-2 U (Kart) 34/09, juris, Rn. 24ff, jeweils unter ausdrücklicher Aufgabe der früheren Rechtsprechung, nach der beim Fehlen einer schlüssigen Darlegung des Netzbetreibers das Netznutzungsentgelt auf 0 EUR festzusetzen war, so zuletzt OLG Düsseldorf, Urteil vom 18.03.2010, VI-2 U (Kart) 5/06, juris, LS 4).

    Insgesamt schätzt der Senat daher den Kürzungsbetrag, ebenso wie das Landgericht, auf insgesamt mindestens 40 % (für einen Zuschlag auf das Regulierungsergebnis auch: OLG Düsseldorf, Urteil vom 22.12.2010, VI-2 U (Kart) 17/09, juris, Rn. 24; Urteil vom 22.12.2010, VI-2 U (Kart) 34/09, juris, Rn. 27, jeweils Kürzung um weitere 10%; OLG Koblenz, Urteil vom 09.06.2011, unveröffentlicht, Anlage BB 2, Umdruck S.8f, Kürzung um weitere 30%; OLG Stuttgart, Urteil vom 05.05.2011, 2 U 147/10, unveröffentlicht, Anlage BB 1, Umdruck S. 20f, Kürzung um weitere 22 %; OLG Nürnberg, Urteil vom 01.03.2011, 1 U 2040/10, juris, Rn. 67).

    Mehrerlöse, die ein Netzbetreiber dadurch erzielt hat, dass er bis zur Genehmigung der Netznutzungsentgelte seine ursprünglichen Entgelte beibehalten hat, sind periodenübergreifend auszugleichen (so auch: BGH, Beschluss vom 30.03.2011, KZR 69/10, juris, Rn. 2, Beschlüsse vom 24.08.2008, KZR 39/07 "Vattenfall", juris, R. 19ff und KZR 27/07 "Engen", juris, R. 32; OLG Düsseldorf, Urteil vom 22.12.2010, VI-2 U (Kart) 34/09, juris, Rn. 29ff m.w.N.; OLG Nürnberg, Urteil vom 01.03.2011, 1 U 2040/10, juris, Rn. 44ff; OLG Frankfurt, Urteil vom 05.10.2010, 11 U 31/09, juris, Rn. 21ff; OLG Celle, Urteile vom 17.06.2010, 13 U 155/09 (Kart) u. 13 U 5/10, juris, Rn. 61ff u. Rn. 46ff).

    Eine lineare Abgrenzung ist sachgerecht, weil die Bundesnetzagentur bei der Ermittlung der Höhe der Mehrerlöse ebenfalls eine lineare Abgrenzung vorgenommen hat (so auch: OLG Düsseldorf, Urteil vom 22.12.2010, VI-2 U 34/09 (Kart), juris, Rn. 30; so wohl auch: BGH, Urteil vom 20.07.2010, EnZR 23/09, "Stromnetznutzungsentgelt IV", juris, Rn. 48).

    Bei der geltend gemachten Forderung auf Rückzahlung überhöhter Entgelte handelt es sich nicht um eine Entgeltforderung im Sinne des § 288 Abs. 2 BGB (vergleiche: Grüneberg in Palandt, BGB, 69. Aufl., 2010, § 286, Rn. 27; § 288, Rn. 8; so auch: OLG Düsseldorf, Beschlüsse vom 22.12.2010, VI-2 U (Kart) 34/09, juris, Rn. 41 u. VI-2 U (Kart) 17/09, juris, R 38; OLG Celle, Urteil vom 17.06.2010, 13 U 155/09 (Kart), juris, Rn. 60; für die Anwendbarkeit des § 288 Abs. 2 BGB ohne nähere Erörterung allerdings Emmerich in Immenga/Mestmäcker, GWB, 4. Aufl., § 33, Rn. 67).

  • BGH, 20.07.2010 - EnZR 23/09

    Stromnetznutzungsentgelt IV

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.10.2011 - 3 U (Kart) 10/11
    Die Kürzungen der Regulierungsbehörde im Rahmen des ersten Entgeltgenehmigungsverfahrens sind nach der jüngsten höchstrichterlichen Rechtsprechung taugliche Vergleichsparameter (BGH, Urteile vom 20.07.2010, EnZR 23/09 "Stromnetznutzungsentgelt IV" und EnZR 24/09).

    Aufgrund dessen ist die Verwertung der Ergebnisse der unmittelbar nach dem Inkrafttreten des Energiewirtschaftsgesetzes 2005 und der Stromnetzentgeltverordnung durchgeführten Genehmigungsverfahren auch im Hinblick auf den streitgegenständlichen Zeitraum der Jahre 2002 bis 2005 angezeigt (vergleiche: BGH, Urteil vom 20.07.2010, EnZR 23/09 "Stromnetznutzungsentgelt IV", juris, LS u. Rn. 41ff, OLG Düsseldorf, Urteil vom 22.12.2010, VI-2 U (Kart) 17/09, juris, Rn. 22ff; Urteil vom 22.12.2010, VI-2 U (Kart) 34/09, juris, Rn. 24ff, jeweils unter ausdrücklicher Aufgabe der früheren Rechtsprechung, nach der beim Fehlen einer schlüssigen Darlegung des Netzbetreibers das Netznutzungsentgelt auf 0 EUR festzusetzen war, so zuletzt OLG Düsseldorf, Urteil vom 18.03.2010, VI-2 U (Kart) 5/06, juris, LS 4).

    Eine lineare Abgrenzung ist sachgerecht, weil die Bundesnetzagentur bei der Ermittlung der Höhe der Mehrerlöse ebenfalls eine lineare Abgrenzung vorgenommen hat (so auch: OLG Düsseldorf, Urteil vom 22.12.2010, VI-2 U 34/09 (Kart), juris, Rn. 30; so wohl auch: BGH, Urteil vom 20.07.2010, EnZR 23/09, "Stromnetznutzungsentgelt IV", juris, Rn. 48).

    Der Rechtssache kommt angesichts der aktuellen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (siehe: Urteile vom 18.10.2005, KZR 36/04, 07.02.2006, KZR 8/05, 04.03.2008, KZR 29/06 und 20.07.2010, EnZR 23/09 "Stromnetznutzungsentgelt I-IV" sowie insbesondere Beschluss vom 30.03.2011, KZR 69/10), die sich zu sämtlichen für die Entscheidung des Streitfalls relevanten Fragen verhält, keine grundsätzliche Bedeutung im Sinne des § 534 Abs. 2 Nr. 1 ZPO zu.

  • BGH, 14.08.2008 - KVR 39/07

    Vattenfall

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.10.2011 - 3 U (Kart) 10/11
    Diese Vorschriften und die diesbezüglichen Ausführungen des Bundesgerichtshofs in den Beschlüssen vom 14.8.2008 (KVR 20/07 und KVR 39/07) beträfen nur das Entgeltgenehmigungsverfahren.

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Beschluss vom 14.08.2008, KVR 39/07) schließt § 23a Abs. 5 S. 1 EnWG in der Beziehung zwischen Netzbetreibern und Netznutzern eine Rückabwicklung bezüglich der angeblich überhöhten Netznutzungsentgelte betreffend den Zeitraum vom 29.10.2005 bis zur tatsächlichen Entgeltgenehmigung durch die Regulierungsbehörde aus.

    Unvermeidliche Defizite in der Deckungsgleichheit von Belasteten und Begünstigten hat der Verordnungsgeber durch die Regelungen in §§ 9, 11 StromNEV in Kauf genommen (BGH, Beschluss vom 14.08.2008, KVR 39/07).

  • OLG Düsseldorf, 22.12.2010 - 2 U (Kart) 17/09

    Rückforderung überhöhter Netzdurchleitungsentgelte

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.10.2011 - 3 U (Kart) 10/11
    Aufgrund dessen ist die Verwertung der Ergebnisse der unmittelbar nach dem Inkrafttreten des Energiewirtschaftsgesetzes 2005 und der Stromnetzentgeltverordnung durchgeführten Genehmigungsverfahren auch im Hinblick auf den streitgegenständlichen Zeitraum der Jahre 2002 bis 2005 angezeigt (vergleiche: BGH, Urteil vom 20.07.2010, EnZR 23/09 "Stromnetznutzungsentgelt IV", juris, LS u. Rn. 41ff, OLG Düsseldorf, Urteil vom 22.12.2010, VI-2 U (Kart) 17/09, juris, Rn. 22ff; Urteil vom 22.12.2010, VI-2 U (Kart) 34/09, juris, Rn. 24ff, jeweils unter ausdrücklicher Aufgabe der früheren Rechtsprechung, nach der beim Fehlen einer schlüssigen Darlegung des Netzbetreibers das Netznutzungsentgelt auf 0 EUR festzusetzen war, so zuletzt OLG Düsseldorf, Urteil vom 18.03.2010, VI-2 U (Kart) 5/06, juris, LS 4).

    Insgesamt schätzt der Senat daher den Kürzungsbetrag, ebenso wie das Landgericht, auf insgesamt mindestens 40 % (für einen Zuschlag auf das Regulierungsergebnis auch: OLG Düsseldorf, Urteil vom 22.12.2010, VI-2 U (Kart) 17/09, juris, Rn. 24; Urteil vom 22.12.2010, VI-2 U (Kart) 34/09, juris, Rn. 27, jeweils Kürzung um weitere 10%; OLG Koblenz, Urteil vom 09.06.2011, unveröffentlicht, Anlage BB 2, Umdruck S.8f, Kürzung um weitere 30%; OLG Stuttgart, Urteil vom 05.05.2011, 2 U 147/10, unveröffentlicht, Anlage BB 1, Umdruck S. 20f, Kürzung um weitere 22 %; OLG Nürnberg, Urteil vom 01.03.2011, 1 U 2040/10, juris, Rn. 67).

    Bei der geltend gemachten Forderung auf Rückzahlung überhöhter Entgelte handelt es sich nicht um eine Entgeltforderung im Sinne des § 288 Abs. 2 BGB (vergleiche: Grüneberg in Palandt, BGB, 69. Aufl., 2010, § 286, Rn. 27; § 288, Rn. 8; so auch: OLG Düsseldorf, Beschlüsse vom 22.12.2010, VI-2 U (Kart) 34/09, juris, Rn. 41 u. VI-2 U (Kart) 17/09, juris, R 38; OLG Celle, Urteil vom 17.06.2010, 13 U 155/09 (Kart), juris, Rn. 60; für die Anwendbarkeit des § 288 Abs. 2 BGB ohne nähere Erörterung allerdings Emmerich in Immenga/Mestmäcker, GWB, 4. Aufl., § 33, Rn. 67).

  • OLG Celle, 17.06.2010 - 13 U 155/09

    Festsetzung des Netznutzungsentgelts bei fehlendem Sachvortrag des Netzbetreibers

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.10.2011 - 3 U (Kart) 10/11
    Mehrerlöse, die ein Netzbetreiber dadurch erzielt hat, dass er bis zur Genehmigung der Netznutzungsentgelte seine ursprünglichen Entgelte beibehalten hat, sind periodenübergreifend auszugleichen (so auch: BGH, Beschluss vom 30.03.2011, KZR 69/10, juris, Rn. 2, Beschlüsse vom 24.08.2008, KZR 39/07 "Vattenfall", juris, R. 19ff und KZR 27/07 "Engen", juris, R. 32; OLG Düsseldorf, Urteil vom 22.12.2010, VI-2 U (Kart) 34/09, juris, Rn. 29ff m.w.N.; OLG Nürnberg, Urteil vom 01.03.2011, 1 U 2040/10, juris, Rn. 44ff; OLG Frankfurt, Urteil vom 05.10.2010, 11 U 31/09, juris, Rn. 21ff; OLG Celle, Urteile vom 17.06.2010, 13 U 155/09 (Kart) u. 13 U 5/10, juris, Rn. 61ff u. Rn. 46ff).

    Bei der geltend gemachten Forderung auf Rückzahlung überhöhter Entgelte handelt es sich nicht um eine Entgeltforderung im Sinne des § 288 Abs. 2 BGB (vergleiche: Grüneberg in Palandt, BGB, 69. Aufl., 2010, § 286, Rn. 27; § 288, Rn. 8; so auch: OLG Düsseldorf, Beschlüsse vom 22.12.2010, VI-2 U (Kart) 34/09, juris, Rn. 41 u. VI-2 U (Kart) 17/09, juris, R 38; OLG Celle, Urteil vom 17.06.2010, 13 U 155/09 (Kart), juris, Rn. 60; für die Anwendbarkeit des § 288 Abs. 2 BGB ohne nähere Erörterung allerdings Emmerich in Immenga/Mestmäcker, GWB, 4. Aufl., § 33, Rn. 67).

  • BGH, 30.03.2011 - KZR 69/10

    Rückforderung von Netznutzungsentgelten: Ausschluss des Anspruchs im

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.10.2011 - 3 U (Kart) 10/11
    Mehrerlöse, die ein Netzbetreiber dadurch erzielt hat, dass er bis zur Genehmigung der Netznutzungsentgelte seine ursprünglichen Entgelte beibehalten hat, sind periodenübergreifend auszugleichen (so auch: BGH, Beschluss vom 30.03.2011, KZR 69/10, juris, Rn. 2, Beschlüsse vom 24.08.2008, KZR 39/07 "Vattenfall", juris, R. 19ff und KZR 27/07 "Engen", juris, R. 32; OLG Düsseldorf, Urteil vom 22.12.2010, VI-2 U (Kart) 34/09, juris, Rn. 29ff m.w.N.; OLG Nürnberg, Urteil vom 01.03.2011, 1 U 2040/10, juris, Rn. 44ff; OLG Frankfurt, Urteil vom 05.10.2010, 11 U 31/09, juris, Rn. 21ff; OLG Celle, Urteile vom 17.06.2010, 13 U 155/09 (Kart) u. 13 U 5/10, juris, Rn. 61ff u. Rn. 46ff).

    Der Rechtssache kommt angesichts der aktuellen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (siehe: Urteile vom 18.10.2005, KZR 36/04, 07.02.2006, KZR 8/05, 04.03.2008, KZR 29/06 und 20.07.2010, EnZR 23/09 "Stromnetznutzungsentgelt I-IV" sowie insbesondere Beschluss vom 30.03.2011, KZR 69/10), die sich zu sämtlichen für die Entscheidung des Streitfalls relevanten Fragen verhält, keine grundsätzliche Bedeutung im Sinne des § 534 Abs. 2 Nr. 1 ZPO zu.

  • OLG Nürnberg, 01.03.2011 - 1 U 2040/10

    Rückforderung zuviel gezahlter Netznutzungsentgelte: Verjährungsbeginn bei

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.10.2011 - 3 U (Kart) 10/11
    Insgesamt schätzt der Senat daher den Kürzungsbetrag, ebenso wie das Landgericht, auf insgesamt mindestens 40 % (für einen Zuschlag auf das Regulierungsergebnis auch: OLG Düsseldorf, Urteil vom 22.12.2010, VI-2 U (Kart) 17/09, juris, Rn. 24; Urteil vom 22.12.2010, VI-2 U (Kart) 34/09, juris, Rn. 27, jeweils Kürzung um weitere 10%; OLG Koblenz, Urteil vom 09.06.2011, unveröffentlicht, Anlage BB 2, Umdruck S.8f, Kürzung um weitere 30%; OLG Stuttgart, Urteil vom 05.05.2011, 2 U 147/10, unveröffentlicht, Anlage BB 1, Umdruck S. 20f, Kürzung um weitere 22 %; OLG Nürnberg, Urteil vom 01.03.2011, 1 U 2040/10, juris, Rn. 67).

    Mehrerlöse, die ein Netzbetreiber dadurch erzielt hat, dass er bis zur Genehmigung der Netznutzungsentgelte seine ursprünglichen Entgelte beibehalten hat, sind periodenübergreifend auszugleichen (so auch: BGH, Beschluss vom 30.03.2011, KZR 69/10, juris, Rn. 2, Beschlüsse vom 24.08.2008, KZR 39/07 "Vattenfall", juris, R. 19ff und KZR 27/07 "Engen", juris, R. 32; OLG Düsseldorf, Urteil vom 22.12.2010, VI-2 U (Kart) 34/09, juris, Rn. 29ff m.w.N.; OLG Nürnberg, Urteil vom 01.03.2011, 1 U 2040/10, juris, Rn. 44ff; OLG Frankfurt, Urteil vom 05.10.2010, 11 U 31/09, juris, Rn. 21ff; OLG Celle, Urteile vom 17.06.2010, 13 U 155/09 (Kart) u. 13 U 5/10, juris, Rn. 61ff u. Rn. 46ff).

  • BGH, 04.03.2008 - KZR 29/06

    Stromnetznutzungsentgelt III

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.10.2011 - 3 U (Kart) 10/11
    Der Rechtssache kommt angesichts der aktuellen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (siehe: Urteile vom 18.10.2005, KZR 36/04, 07.02.2006, KZR 8/05, 04.03.2008, KZR 29/06 und 20.07.2010, EnZR 23/09 "Stromnetznutzungsentgelt I-IV" sowie insbesondere Beschluss vom 30.03.2011, KZR 69/10), die sich zu sämtlichen für die Entscheidung des Streitfalls relevanten Fragen verhält, keine grundsätzliche Bedeutung im Sinne des § 534 Abs. 2 Nr. 1 ZPO zu.
  • BGH, 18.10.2005 - KZR 36/04

    Stromnetznutzungsentgelt

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.10.2011 - 3 U (Kart) 10/11
    Der Rechtssache kommt angesichts der aktuellen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (siehe: Urteile vom 18.10.2005, KZR 36/04, 07.02.2006, KZR 8/05, 04.03.2008, KZR 29/06 und 20.07.2010, EnZR 23/09 "Stromnetznutzungsentgelt I-IV" sowie insbesondere Beschluss vom 30.03.2011, KZR 69/10), die sich zu sämtlichen für die Entscheidung des Streitfalls relevanten Fragen verhält, keine grundsätzliche Bedeutung im Sinne des § 534 Abs. 2 Nr. 1 ZPO zu.
  • BGH, 07.02.2006 - KZR 8/05

    Stromnetznutzungsentgelt II

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.10.2011 - 3 U (Kart) 10/11
    Der Rechtssache kommt angesichts der aktuellen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (siehe: Urteile vom 18.10.2005, KZR 36/04, 07.02.2006, KZR 8/05, 04.03.2008, KZR 29/06 und 20.07.2010, EnZR 23/09 "Stromnetznutzungsentgelt I-IV" sowie insbesondere Beschluss vom 30.03.2011, KZR 69/10), die sich zu sämtlichen für die Entscheidung des Streitfalls relevanten Fragen verhält, keine grundsätzliche Bedeutung im Sinne des § 534 Abs. 2 Nr. 1 ZPO zu.
  • OLG München, 20.05.2010 - U (K) 4653/09

    Überhöhte Zahlungen von Stromnetznutzungsentgelten: Ausschluss von

  • BGH, 14.08.2008 - KVR 27/07

    Stadtwerke Engen

  • BGH, 20.07.2010 - EnZR 24/09

    Nutzung eines fremden Energieversorgungsnetzes: Billigkeitskontrolle des

  • BGH, 29.04.2008 - KVR 20/07

    Rechtsnatur von Festlegungen der Regulierungsbehörde zum Datenaustausch

  • OLG Frankfurt, 05.10.2010 - 11 U 31/09

    Netznutzungsvertrag: Rückforderung überhöhten Nutzungsentgelts; Ermittlung des

  • OLG Düsseldorf, 18.03.2010 - 2 U (Kart) 5/06

    Gerichtliche Überprüfung der Nutzungsentgelte eines Elektrizitätsversorgers

  • OLG Celle, 17.06.2010 - 13 U 5/10
  • BSG, 13.07.2010 - B 2 U 147/10 B
  • OLG Düsseldorf, 20.02.2013 - 2 U (Kart) 1/12

    Billigkeit der Preisbestimmung durch den Betreiber eines Stromverteilnetzes

    Da die Klägerin ihre Rückforderungsansprüche auf dieser Grundlage konkret beziffert hat, kommt es nicht darauf an, dass den ersten Genehmigungsverfahren vor der Bundesnetzagentur eine lediglich rasterhafte Prüfung der Kostenfaktoren zugrunde gelegen hat und nur Prüfungsschwerpunkte gesetzt worden sind, was der Senat in anderen Fällen zum Anlass genommen hat, dem Kürzungssatz einen Zuschlag hinzuzufügen (vgl. Senat, Urteile vom 22.12.2010 - VI-2 ( (Kart) 34/09 und VI-2 U (Kart) 17/09 sowie auch OLG Düsseldorf, Urteil vom 19.10.2011 - VI-3 U (Kart) 10/11).
  • OLG Düsseldorf, 24.04.2013 - 2 U (Kart) 8/12

    Billigkeit der Preisbestimmung durch den Betreiber eines Stromverteilnetzes

    Da die Klägerin ihre Rückforderungsansprüche auf dieser Grundlage konkret beziffert hat, kann unberücksichtigt bleiben, dass den ersten Genehmigungsverfahren vor der Bundesnetzagentur eine lediglich rasterhafte Prüfung der Kostenfaktoren zugrunde gelegen hat und nur Prüfungsschwerpunkte gesetzt worden sind, was der Senat entsprechend seiner Praxis in anderen Fällen (Urteile vom 22.12.2010, VI-2 U (Kart) 34/09 und VI-2 U (Kart) 17/09; vgl. auch OLG Düsseldorf, Urteil vom 19.10.2011, VI-3 U (Kart) 10/11) zum Anlass genommen hat, dem Kürzungssatz einen Zuschlag hinzuzufügen.
  • OLG Brandenburg, 25.11.2014 - Kart U 4/12

    Altverträge über Stromeinspeisungen: Vergütungsanpassungsanspruch des Betreibers

    Das System der periodenübergreifenden Saldierung schafft einen modifiziert fortbestehenden Rechtsgrund, der eine Bereicherungskondiktion im Verhältnis von Netzbetreiber und Netznutzer ausschließt (vgl. OLG Celle, Urteil v. 17.06.2010, 13 U 155/09 (Kart), ZNER 2010, 394; OLG Düsseldorf, Urteil v. 19.10.2011, 3 U (Kart) 10/11; ZNER 2012, 77).
  • OLG Düsseldorf, 21.11.2012 - 2 U (Kart) 5/06

    Gerichtliche Kontrolle der Befugnis des Netzbetreibers zur Bestimmung der

    Der Umstand, dass den ersten Genehmigungsverfahren vor der Bundesnetzagentur eine lediglich rasterhafte Prüfung der Kostenfaktoren zugrunde gelegen hat und nur Prüfungsschwerpunkte gesetzt worden sind, veranlasst den Senat entsprechend seiner Praxis, an dem Kürzungssatz von 19 % einen Zuschlag anzubringen (vgl. Senat, Urteile vom 22.12.2010 - VI-2 ( (Kart) 34/09 und VI-2 U (Kart) 17/09 sowie auch OLG Düsseldorf, Urteil vom 19.10.2011 - VI-3 U (Kart) 10/11).
  • OLG Düsseldorf, 07.12.2011 - 3 Kart 37/11

    Berücksichtigung von Mehrerlösen bei der Festsetzung der Erlösobergrenzen eines

    Den Regelungen der §§ 9, 11 StromNEV bzw. § 9, 10 GasNEV ist ein im Netzentgeltregulierungsverfahren verallgemeinerungsfähiger Rechtsgrundsatz zu entnehmen, dass Abweichungen zwischen den regulatorisch vorgegebenen Erlösen und den tatsächlich erzielten Einnahmen nachträglich ausgeglichen werden (vgl. OLG Celle, Urteil vom 17.06.2010, 13 U 5/10 (Kart), juris RN 49f.; Senat, Urteil vom 19.10.2011, VI-3 U (Kart) 10/11, Seite 17).
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